Über uns

ÜBER UNS

Ein Haus mit Geschichte und Tradition, einem motivierten Team und ganz viel Leidenschaft. Wir versuchen unsere Geschichte zu wahren und dabei dennoch moderne, freundliche und gehobene Gastfreundlichkeit an erste Stelle zu rücken. Wir freuen uns sehr auf euren Besuch!

Riccarda

Geschäftsführerin

Riccarda nahm 2020 die Herausforderung ``Gastwirten`` im Rössle an.
``Die Gastroszene begleitet mich schon mein ganzes Leben und ich freue mich nun meiner Kreativität keine Grenzen zu setzen.
Für mich gibt es nichts schöneres, als den Gästen bei gemütlichem Ambiente, leckere Speisen zu servieren und tolle Gespräche zu führen.
Im Jahr 2023 haben wir renoviert, die Zimmer modernisiert und den urigen Flair etwas aufgehübscht.
Moderne trifft Tradition, dieses Motto lassen wir nicht nur ins Haus, sondern auch in unsere Speisen einfließen.
Ich freue mich auf viele neue Bekannschaften und vorallem aber auf wiederkehrende und zufriedene Gäste im Rössle.

Sabrina alias Sabi

Alleskönnerin

Für Sabrina gibt es keine allgemeine Beschreibung...
Sie gilt im Rössle als ``Erfahrenste`` unter uns allen. Sabi absolvierte bereits ihre Gastro-Lehre im Rössle und ist mit dem Rössle mehr wie vertraut.

Qualitativer Service, höchste Gastfreundschaft, beste Kenntnisse in Speisen & Weinkultur -> dies beschreibt ihr Können nur in geringen Maße. Darüber hinaus ist Sabrina eine Perfektionistin in der Gästebetreuung. Jeder Wunsch wird quasi von den Lippen gelesen und auch direkt erfüllt.
Unser fleißigstes Bienchen im Stock zeigt ihre Liebe zum Beruf in jeglicher Hinsicht!

Vielen Dank, dass du Teil unseres Teams bist!

Felix & Tibor

Die Rössle Küchencrew

Unser ``Berliner`` Felix begeisterte von Beginn an mit seiner locker-lässigen Art.
Zum Glück überzeugt er nicht nur mit seinem humorvollen Charakter, sondern auch mit seiner Einsatzbereitschaft, Kreativität hinsichtlich Speisengestaltung und Leidenschaft zum Kochen.

Unser Küchen-Häuptling, Tibor ist durch seine Berufskarriere bis über die Grenzen des Ländle sehr bekannt. Seine Kochkünste stellte er schon in den Top Gastronomien unter Beweis.

Tibor ist der Ruhepol im Team und findet für jedes Anliegen ein offenes Ohr und eine Lösung - ``goht net, gibts net!`` ist Tibor's Lebensmotto.

Orsi

Servicekraft

Orsi ist unsere ungarische Frohnatur. Mit ihrem niedlichen Akzent verzaubert sie jedem Besucher ein Lächeln ins Gesicht.
Orsi liebt es unseren ``Stüble`` einen romantischen Flair zu verpassen. Sie verleiht den urigen Räumlichkeiten eine gemütliche Atmosphäre und hat ein Auge für jedes liebliche Detail.
Sie lebt mittlerweile schon einige Jahre in Vorarlberg und kennt sich in der kulinarischen Speise & Weinwelt bestens aus. Gerne empfiehlt sie unsere regionalen Köstlichkeiten mit der dazu passenden Getränkeauswahl.

Fredi

Hausmeister

Unsere gute Seele! Ob Abwasch, Unterstützung in der Küche, Reparaturen oder Arbeiten rundum´s Haus. Er ist immer mit guter Laune und einem Lächeln am Start. Fredi ist das wichtigste Inventar bei uns und ist das Zünglein an der Waage.

UNSERE GESCHICHTE

WIE ALLES BEGANN

Das Gasthaus Rössle am Nenzinger Kirchplatz gibt es seit 1670. Damals heiratete der aus Satteins stammende Jakob Egger die Nenzingerin Anna Lutz, deren Vorfahren wahrscheinlich hier schon das Gasthaus betrieben hatten und zwar im oberen, gemauerten Teil des heutigen Hauses. Der vermögende junge Jakob Egger vergrößerte 1681 das Objekt, indem er nach Norden zu in Holzstrickbauweise die heutigen Gaststuben anbaute und beide Hausteile durch ein neues Obergeschoss verband. Die große Stube täfelte er mit Zirbenholz aus, das angeblich auf der Alpe Panül geschlägert wurde. Die Nachkommen von Hans Jakob Egger zogen nach Frastanz und heirateten in das Gasthaus „Adler“, wo sie für mehrere Generationen verblieben.
Aus dieser Familie stammte schließlich der Metzgermeister Arthur Egger, der sich 1938 in Nenzing mit Maria Meyer verehelichte. Der jüngste Sohn aus dieser Familie, Moritz Egger kaufte 1987 von der Gemeinde Nenzing das Objekt, sodass nun nach zweihundert Jahren zufällig wieder ein direkter Nachfahre des Erbauers das Gasthaus besaß. Moritz und Elisabeth Egger bemühen sich, die im Land Vorarlberg einmalige Ausstrahlung der alten Stuben durch geschmackvolle Dekoration zur Geltung zu bringen. Die älteren Bewohner von Nenzing können sich gut an den viereckigen Rösslewirtsbrunnen vor dem Gasthaus erinnern, der dann dem Straßenverkehr weichen musste. Der Brunnen vor dem Rössle bestand wie jeder andere Brunnen aus dem großen Brunnenbett, der Brunnensäule und einem kleinen angehängten Trog „Schwietrögle“ oder „Sudeltrögle“ genannt, weil hier die schmutzigen Arbeiten, etwa das Einweichen des Ackergeschirrs usw. vorgenommen wurde.
Die Wichtigkeit des Brunnens am Kirchplatz bewies das verwendete Material, nämlich behauene Bürsersteine, die dann, weil mit der Zeit das Wasser austrat, durch Eisenbänder um den ganzen Brunnen gezogen wurde. Ein öffentlicher Brunnen gehörte zu einem Gasthauses wie das „Amen“ im Gebet. Hier wurde auch das frische Wasser für den Gastbetrieb geholt.